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SG Alpenrose Brodhausen

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Schafkopfturnier der Schützen

Routiniers setzten sich durch

 

Freilassing (ar) – Großen Zuspruchs erfeute sich das vereinsinterne Schafkopfturnier der Brodhausener Schützen, das immer am Ende der Schießsaison stattfindet. An fünf Tischen wurde um jedes „Auge“ gerungen. Am Ende setzten sich die routinierteren Spieler durch.

Bei den Schützen in Brodhausen wird nicht nur scharf geschossen, sondern im Stüberl wird auch fleißig dem altbayrischen Schafkopfspiel gefrönt. Meistens geht auch noch eine Würfel- oder besonders bei der Jugend eine UNO-Runde zusammen. Der Titelverteidiger aus dem Vorjahr Otto Folzwinkler konnte aus fmalilären Gründen seinen Titel nicht verteidigen. Nachdem die Paarungen zusammengelost waren wurden die 60 Spielrunden flott absolviert. Am Ende waren Helmut Binder und Otto Wagener mit 53 Pluspunkten klar voraus. Aufgrund fünf gewonnener Soli von Binder gegenüber vier Siegen von Wagner wurde mit Binder der zweitälteste Teilnehmer Gesamtsieger. Mit Hans Prasch (38 Punkte) und Stadtrat Max Standl (36) erreichten zwei ebenfalls altbewährte Schafkopfer die nächsten Plätze. An fünfter Stelle konnte sich mit Stefan Gruber der erste noch jüngere Spieler platzieren. Die Plätze 6 bis 10 wurden wieder von alten „Kartenfüchsen“ belegt. Erich Knosp, Hans Standl, Sepp Prechtl, Adi Pletschacher und Manfred Spitzauer landeten in den „top ten“. Mit 5 Pluspunkten konnte der neue Schützenkönig Christian Romstädter noch den 11. Platz erreichen. Dahinter folgten die restlichen Spieler, die alle im Minusbereich angesiedelt waren. Schriftführer  Albert Romstädter (-22 Punke), der in den letzten drei Jahren stets am Stockerl war, hatte einen regelrechten Absturz auf den 14. Platz zu verzeichnen. Noch schlechter erging es Sepp Sagmeister (-58) und dem einstigen Gewinner Christian Frömter, der mit 59 Minuspunkten heuer die rote Laterne trug.

Nach der Preisverteilung wurde natürlich noch weiter gespielt und bei so manchem, der zuvor nicht vom Glück begünstigt war, wendete sich das Blatt zum Guten. Während die Kartler im Stüberl spielten, gingen im Umkleideraum der Schützen die Würfler auf die Jagd nach Punkten. Immerhin noch drei Partien versuchten hier ihr Glück und hatten genauso viel Spaß dabei. Beim ersten Stammtischtreffen im Mai bieten die Schützen für ihre Jungschützen einen Schafkopf-Kurs an, damit auch bei den Kartlern für Nachwuchs gesorgt ist. Eine lange Schießsaison fand mit diesem gelungenen Abend einen gebührenden Abschluß.